Currykraut Helichrysum italicum
Das beliebte mediterrane Küchenkraut duftet und schmeckt herrlich intensiv nach Currygewürz - kein Wunder, wird es also gerne als Currykraut bezeichnet. Das intensive Aroma wird weit durch den Garten getragen, so passt das silbrigfarbene Kraut auch wunderbar in jeden Duftgarten.
März - Juni
Zur Wegbeschreibung
Top Eigenschaften auf einen Blick
- Standort Sonne
- Wuchshöhe/Länge 40 - 50 cm
- Wuchsform Buschig, strauchförmig
- Blütezeit Juni - Juli
- Lebensdauer Mehrjährig
- Winterhärte Frosthart
- Immergrün Ja
- Besonderheiten Duftpflanze, Heilkraut, Bienenfreundlich
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Wissenwertes
Das silberfarbene Currykraut ist ein beliebtes Würzkraut, beispielsweise für Currys oder Fleisch- und Reisgerichte. Mit seinem silberfarbenen Laub bietet es aber nicht nur einen schönen Farbtupfer im Kräutergarten. Es lässt sich unter anderem auch toll in Steingärten oder Balkonkästen pflanzen, denn es gedeiht wunderbar dort, wo es sonnig und trocken ist. Wer keinen regelmäßigen Rückschnitt vornimmt, kann über die Sommermonate herrlich gelbe Blütenstände über dem silbernen Laub tanzen sehen. Da das Currykraut zur Gattung der Korbblütler (Asteraceae) gehört, ist es eine hervorragende Nahrungsquelle für Insekten.
Pflege
Der beste Pflanzplatz liegt an einem sonnigen und trockenen Standort.
Das Currykraut mag es gerne trocken, kann sich also im Garten durch die fallenden Niederschläge gut selbst versorgen. Bleibt der Regen im Sommer jedoch viele Wochen aus, sollte man auch seine mediterranen Kräuter hin und wieder wässern. Staunässe ist bei diesen jedoch unbedingt zu vermeiden, da diese zu einem Absterben der Wurzeln führt.
Der Boden sollte trocken und vor allem gut durchlässig sein. Wer das Currykraut in Gefäße pflanzt, verwendet daher am besten Kübelpflanzenerde.
Das Currykraut ist mäßig hungrig, versorge es von April bis August ein Mal pro Monat mit einem flüssigen Kräuterdünger. In Kräuterbeeten können auch Spezialdünger für Kräuter mit Langzeitwirkung ausgebracht werden.
Das Currykraut gilt in Deutschland als bedingt winterhart, kommt aber in unserem milden Weinbauklima gut zurecht und lässt sich mehrjährig im Freien kultivieren.
Ein regelmäßiger Rückschnitt ist möglich, um die Pflanze schön kompakt zu halten.