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Verlässlichkeit wird bei ihnen groß geschrieben!

Stauden & Gräser

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Unsere Welt der Stauden und Gräser

Tauche ein und lass dich verzaubern!
Blühende Rabatten von Frühling bis zum Herbst, egal ob im Steingarten, Schattenbeet oder in der Sonne. Mit Stauden und Gräsern lässt es sich so schön gestalten, und das Beste: Jahr für Jahr kommen diese Pflanzen wieder aus dem Boden, kräftiger und größer als im Jahr zuvor! Eines der schönsten Dinge am Frühling ist es, wenn die ersten Blätter der Stauden ihre Spitzen wieder aus dem Boden emporrecken und man ihnen, von da an, Tag für Tag zuschauen kann, wie sie größer und kräftiger werden. Stauden gibt es in unzähligen Blatt- und Blütenformen und -farben, vom kriechenden Bodendecker bis hin zu Gräsern, deren Blüten sich über 2 Meter in die Höhe strecken. Was die Lebensdauer betrifft, stehen Stauden zwischen den Ein- bis Zweijährigen und den Gehölzen, Pfingstrosen beispielsweise werden über 70 Jahre alt, andere Stauden werden gerade mal 3 Jahre alt - so lässt sich auch immer mal wieder etwas umgestalten.

Wo kommen unsere Stauden her?

Ein Teil unserer Stauden wächst in unserer eigenen Gärtnerei heran, darunter besonders Purpurglöckchen, Funkien, Storchenschnabel und einige mehr. Viele andere wachsen bei unseren Kaiserstühler Kollegen vom Staudenhof Menton. Dort wird mit ebenso viel Herzblut an der Aufzucht der jungen Pflanzen gearbeitet wie bei uns. Als Spezialist für Stauden wird dort so ziemlich alles, was das Herz begehrt, großgezogen. So können wir dir immer die schönsten und kräftigsten Stauden aus unserer Region anbieten.

Was genau sind eigentlich Stauden?

Stauden sind ausdauernde, krautige Pflanzen, die viele Jahre alt werden können. Im Herbst ziehen sich die meisten von ihnen in den Boden zurück, das bedeutet, dass ihr Blattwerk braun wird und abstirbt. Die Pflanzen verbringen dann den Winter im Boden und lagern ihre Nährstoff- und Wasserreserven in den unterirdischen Speicherorganen (Rhizome, Wurzelstöcke, Knollen, Rüben, etc.) ein. Streng genommen zählen also auch die Zwiebel- und Knollenpflanzen zu den Stauden. Im Frühling treiben sie erneut aus, wachsen und gedeihen, blühen im Laufe des Jahres, bis sie im Herbst/Winter erneut in den Boden einziehen. Es gibt aber auch immergrüne Stauden, die dich das ganze Jahr mit ihren Blättern erfreuen.

Was kann ich alles mit Stauden und Gräsern anstellen?

In Staudenbeeten kannst du Pflanzen mit verschiedener Blütezeit, Wuchshöhe, Lebensdauer und unterschiedlicher Vermehrungsart kombinieren. Damit das nicht nur funktioniert, sondern auch noch klasse aussieht, muss so einiges beachtet werden.

Macht man alles richtig, von der Planung bis hin zur Pflanzung und Pflege, steht einem Staudenbeet mit blühenden Pflanzen vom Frühling bis in den Herbst hinein nichts im Wege und auch im Winter kann ein gut angelegtes Beet mit wunderschönen Blattstrukturen und Fruchtständen bezaubern. Stauden wachsen übrigens auch im Kübel wunderbar. Gerade Blattschmuckstauden, wie die Funkien, deren Blätter unheimlich gerne von Schnecken gefressen werden, freuen sich sogar über einen Platz hoch oben im Topf, geschützt vor den gefräßigen Tierchen. Du kannst also auch auf Balkon und Terrasse Stauden und Gräser pflanzen. Da sie im Winter in ihren Topf einziehen, sind sie gerade in der kalten Jahreszeit so richtig pflegeleichte Mitbewohner.

Wohin kann ich Stauden pflanzen?

Stauden und Gräser gibt es für nahezu alle Lebensbereiche. So lassen sich Steingärten, ebenso wie der Teichrand, das Schattenbeet oder Beete in praller Sonne mit ihnen bepflanzen. Willst du auch ein Staudenbeet anlegen, stellst du dir im Vorfeld am besten folgende Fragen: Wie groß soll dein Beet werden? Ist es nach Norden, Osten, Süden oder Westen hin ausgerichtet? Gibt es Häuser, Bäume oder andere Dinge, die es beschatten? Sind in deinem Beet schon andere Pflanzen vorhanden, die dort auch bleiben sollen? Wie ist dein Boden beschaffen? Welche Farben hast du gerne? Mit dieser Checkliste können wir dir dann ganz schnell helfen, deinen Traum vom Staudenbeet zu gestalten.

Pflanzung eines Staudenbeets

Bevor es ans Pflanzen geht, muss das Staudenbeet vorbereitet werden. Hierfür sollte dein Gartenboden von Unkraut befreit und gut gelockert werden. Sehr leichte Sandböden kannst du mit Kompost und einer guten Pflanzerde aufbessern. Schwere, nasse Böden können mit Sand aufgelockert werden. Bevor du deine Stauden in den Boden setzt, tauche ihren Ballen nochmal unter Wasser, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen, so ist deine Pflanze gut gewässert, das ist besonders an heißen Tagen wichtig.

Bei einer großen Pflanzung ist es sinnvoll, die Stauden vorher auf dem Beet zu verteilen, sodass du nicht versehentlich zu dicht oder zu weit pflanzt und später einzelne Pflanzen wieder herausziehen musst.

Für den Pflanzabstand gilt ganz grob: schwach wachsende Stauden benötigen einen Pflanzabstand von ca. 20 cm, mittelstarkwachsende bis zu 50 cm und stark wachsende Stauden bis zu 80 cm zueinander. Das mag am Anfang nach etwas wenig aussehen, aber es lohnt sich nicht zu dicht zu pflanzen.

Die besten Pflanzzeiten sind Frühling und Herbst, im Sommer musst du meist zu viel wässern und im Winter macht dir der Frost häufig einen Strich durch die Rechnung.

Einfach geht es mit einem Handspaten, setze deine Stauden nicht zu tief, die frische Erde sollte die Topfoberkante maximal um einen Zentimeter bedecken. Sobald alle Pflänzchen im Boden sind und die Erde gut angedrückt ist, musst du nur noch zum Gartenschlauch greifen.

Jeannettes Expertenwissen

Da Stauden ihre Nährstoff- und Wasserreserven im Herbst aus den Blättern in die Wurzel einlagern, ist es wichtig, dass du sie nicht übereifrig schon bei Beginn der Verfärbung der Blätter zurückschneidest. Warte, bis das Laub gelb und eingetrocknet ist, oder von selbst abfällt. Dann kannst du dich ans Aufräumen machen und das Laub von den Beeten entfernen. Manche Stauden wie Thymian, Salbei, Fackellilien und Prachtkerzen sind dankbar, wenn sie den Winter unter einer schützenden Schicht aus Laub oder Reisig verbringen dürfen, das schützt sie vor Nässe, Kälte und der prallen Wintersonne. Gräser reagieren sehr empfindlich auf unsere feucht-kalten Winter. Schneide sie deshalb nicht zurück, sondern binde ihr Laub im oberen Drittel zusammen, um ihre empfindliche Mitte vor Nässe zu schützen. Im Frühling, wenn von unten frisches Grün durchtreibt, können die alten, vertrockneten Halme entfernt werden.

Deine Expertin und Ansprechpartnerin

Jeannette Vodermayer
Und jährlich grüßt die Staude das Gras!
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