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Leckere Früchte aus dem eigenen Garten

Tomaten

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Lecker & aromatisch

Aus gutem Grund eine der beliebtesten Gemüsesorten!
Tomaten sind in den letzten Jahren zu einer unserer Lieblingspflanzen geworden! Das leckere Gemüse ist absolut gesund und so vielseitig einsetzbar. Ob frisch vom Strauch in den Mund genascht oder in den Salat geschnibbelt, es gibt noch so viele andere Möglichkeiten! Hast du zum Beispiel schon mal selbst Ketchup gemacht oder leckere Tomatensoßen? Auch Pesto oder Tomatensaft aus frischen Tomaten ist unglaublich lecker und das war nur mal der Anfang. Hier erfährst du einiges über unsere Tomatenpflanzen, die in unserer Gärtnerei aufwachsen und bei dir im Garten dann groß werden dürfen.
Was gibt es bei uns?
Unsere Tomaten- Highlights auf einen Blick
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Wo kommen unsere vielen Tomatensorten eigentlich her?

Wir lieben Tomaten wirklich und das merkt man auch an der jährlich wachsenden Anzahl an Sorten in unserem Tomaten-Sortiment. So gibt es alles von der Cocktailtomate über Salattomaten, Fleischtomaten, Historische Tomaten bis hin zu Veredelten Tomaten. Und dann noch die verschiedenen Farben und Formen: es gibt gelbe, grüne, schwarze, braune, violette, gestreifte und natürlich rote Tomaten. Bei den Formen gibt es eiförmige, flaschenförmige, dattelförmige, runde und birnenförmige Tomaten – da kommt man als Tomatenfan so richtig ins Schwärmen.

Damit wir dir auch immer die besten Sorten anbieten können, testen wir unser Sortiment Jahr für Jahr in unserem kleinen Versuchsgemüsebeet hinter der Gärtnerei. So wissen wir dann auch selbst, ob neue Sorten wirklich lecker sind und gesund und kräftig wachsen.

Die von uns ausgewählten Sorten werden alljährlich in unserer eigenen Gärtnerei aufgezogen - vom Samen bis zur kleinen, jungen und kräftigen Pflanze. Mit viel Liebe werden die Tomatenpflanzen gehegt und gepflegt bis sie dann bereit sind für den Verkauf und schon bald mit dir auf dem Weg nach Hause sind, um in deinem Garten einzuziehen.

Wir bieten unsere Tomaten ab ca. Mitte April an, dann können sie ins Gewächshaus gesetzt werden, denn sie brauchen auch nachts Temperaturen über 10 °C. Ins Freiland können sie daher erst ab ca. Mitte Mai um die Eisheiligen herum, wenn keine Frostgefahr mehr besteht.

Was kannst du mit deinen reifen Tomaten alles anstellen?

Die geernteten reifen Früchte der Tomatenpflanze sind wahre Allrounder. Bei ihrer Verwendung sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Entweder sie werden direkt genascht – und schaffen es gar nicht in deine Küche. Oder du zauberst einen leckeren Salat aus den aromatischen Tomaten. Vielleicht in Kombination mit einem anderen leckeren Sommergemüse aus deinem eigenen Garten? Sie schmecken aber auch wunderbar als Soße verarbeitet oder in Suppen, Eintöpfen und vielem mehr. Hast du schonmal ein Chutney aus frischen Früchten hergestellt oder vielleicht liebst du ja auch Tomatensaft? Es gibt so viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten. Wofür entscheidest du dich?

Was sind veredelte Tomaten?

Bei veredeltem Gemüse handelt es sich um Kombinationen aus zwei Pflanzen. Man sieht das am unteren Stielende: kurz über dem Boden gibt es eine Stelle, an der man bei genauem Hinschauen sieht, dass hier zwei Pflanzen aufeinander gesetzt wurden, manchmal ist noch ein kleiner Clip an der Stelle, der die Pflanzen bis sie zusammengewachsen sind, stabilisiert.

Warum wird das gemacht? Jedes Jahr stehen viele Hobbygärtner vor dem gleichen Problem, zu wenig Platz im Garten für den Anbau von eigenem Gemüse und durch die Pflanzung an der immer gleichen Stelle wird der Boden müde und die Qualität der Pflanzen und Früchte leidet. Hier kann veredeltes Gemüse Abhilfe leisten, denn es kombiniert wuchsfreudige, robuste, bodentolerante Pflanzen mit solchen, die leckere Früchte liefern. So bekommt man eine bessere Frucht- und Wuchsqualität, gesündere Pflanzen und einen höheren Ertrag!

Wie funktioniert das? Als Unterlage, so wird der unter Teil der Veredelung genannt, dient bei veredeltem Gemüse eine Pflanze, mit einem enorm starken und gesunden Wurzelwerk - bei veredelten Tomaten und Gurken ist diese Unterlage ein Kürbis. Dieser ist resistent gegen bodenbürtige Pilzkrankheiten und extrem bodentolerant, so sorgt er für ein gesundes, starkes Wachstum. Obendrauf wird dann die Pflanze gesetzt, deren besonders gute Fruchteigenschaften gewünscht sind, zum Beispiel eine super leckere Tomatensorte. Die beiden Pflanzen werden aufeinander gepfropft und wachsen nach kurzer Zeit zusammen. So bekommt man gesunde, stark wachsende Pflanzen mit einem sehr hohen Ertrag!

Was ist der Unterschied zwischen Historischen und Modernen Tomaten-Sorten?

Historische Tomaten sind alte Tomatensorten, wie sie Großmutter schon kannte, sie sind samenfest, das bedeutet, dass du dir aus den Samen der Pflanzen im kommenden Jahr wieder die gleichen Tomaten selbst ziehen kannst. Historische Sorten sind super lecker und sehen auch besonders aus, sie sind oftmals gerippt und auch gestreift, es gibt auch hier schwarze, grüne, gelbe und rote Sorten.

Moderne Tomatensorten stammen aus der F1 Züchtung, dabei handelt es sich um die traditionelle Form der Pflanzenzüchtung, die im 19. Jahrhundert vom Priester und Naturforscher Gregor Mendel (1822-1884) beschrieben wurde. Dabei werden zwei Pflanzensorten (Elternsorten) miteinander gekreuzt. Aus der Kreuzung entsteht eine erste Tochtergeneration (1. Filialgenertion, filia = lat. Tochter), die F1 genannt wird. Durch die Kreuzung der beiden Elternsorten kann man die positiven Eigenschaften der Eltern miteinander kombinieren und bekommt dann beispielsweise besonders robuste Tomaten mit bestem Geschmack in der Tochterpflanze. Viele moderne F1 Tomaten sind daher robuster gegen die typischen Tomatenkrankheiten, bringen einen höheren Ertrag und einen besseren Geschmack. Dafür kann man aus ihren Samen aber nicht wieder die gleiche Pflanze erhalten. Werden die Blüten einer F1 Pflanze bestäubt, bilden sich auch hier Samen. Sät man diese aus, kommt aber etwas völlig anderes heraus. Die Tochterpflanzen, ihre Blätter und Früchte können größer oder kleiner sein, unterschiedlich gefärbt und geformt sein. Aber vielleicht schmecken sie auch besser, probiere es doch einfach mal aus, vielleicht hast du Glück und findest eine tolle neue Tomatensorte.

Wohin kann ich meine Tomaten pflanzen?

Tomaten im Garten

Deine Tomaten mögen einen lockeren, gut durchlässigen und nährstoffreichen Boden. Deshalb solltest du deinen Gartenboden vor der Pflanzung ein wenig auflockern, indem du ihn umgräbst. Gibst du dann noch etwas Kompost oder unsere Gärtnererde hinzu, hast du die besten Startbedingungen für das gute Anwachsen deiner Tomatenpflanzen geschaffen.

Bitte beachte: Es ist sehr sinnvoll, für deine Tomaten Jahr für Jahr einen neuen Standort zu wählen. Denn pflanzt du sie immer an die gleiche Stelle, laugt der Boden mit der Zeit aus, man spricht dann von Bodenmüdigkeit, auch können Krankheitserreger im Boden verbleiben und deine neuen jungen Pflanzen schädigen. Hast du nicht die Möglichkeit für einen Standortwechsel, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst entweder deinen Boden großzügig austauschen, oder deine Tomaten in großen Pflanzkübeln anpflanzen oder zu veredelten Tomaten greifen, diese sind bodentolerant und bringen von Haus aus eine gute Resistenz gegen bodenbürtige Pilzkrankheiten mit.

Tomaten im Topf

Du möchtest deine Tomaten im Topf auf Balkon oder Terrasse großziehen? Dazu eigenen sich wunderbar die kompakter wachsenden Tomatensorten. Achte hier bitte auf ein Pflanzgefäß, welches ausreichend groß ist, damit der Pflanze genügend Wurzelraum zur Verfügung steht und sie im oft heißen Sommer auch nicht so schnell austrocknen kann. Der Topfdurchmesser sollte also mindestens 30 bis 35 cm betragend, bei hochwachsenden Sorten gerne auch 40 cm. Unsere hochwertige Gärtnererde ist zum Einpflanzen deiner Tomatenpflanzen bestens geeignet, denn sie hat genau die richtige Zusammensetzung, die deine Pflanzen brauchen, um groß und stark zu werden. Und damit deine Tomate stabil wachsen kann gibst du ihr am besten einen Tomatenstab als Stütze.

Tomatenpflege kurz und knapp

Damit deine Tomaten nach der erfolgreichen Pflanzung auch viele gesunde Früchte entwickeln können, brauchen sie vor allem eines – ausreichend Wasser. Denn Tomaten sind sehr durstig. Regelmäßiges, intensives Wässern ist daher Pflicht, sonst entstehen womöglich Schäden an den Pflanzen, die durch eine regelmäßige Wassergabe zu verhindern sind. Bei starker Sonneneinstrahlung benötigen die Pflanzen im Freiland täglich 20 Liter Wasser pro m². Tomaten im Topf solltest du im Sommer täglich so viel gießen, bis die gesamte Erde mit Wasser gesättigt ist.

Gieße deine Tomaten am besten vormittags, dann kommen sie auch über heiße Sommertage unbeschadet. Wer nur abends gießt, riskiert, dass seine Tomaten über den Tag Trockenstress bekommen und austrocknen, kommt dann am Abend die Gießkanne, saugt sich die Tomatenpflanze voll, kann aber überschüssiges Wasser am Abend mangels Sonne nicht mehr verdunsten, die Tomate saugt sich dann so voll, dass ihre Früchte platzen können. Deshalb ist es bei Tomaten besser tagsüber zu gießen.

Auch ganz wichtig: gieße deine Tomaten direkt am Ballen ohne ihre Blätter zu benässen, denn nasses Laub begünstigt Krankheiten wie die Braun- und Krautfäule.

Schon gewusst? Wie wir Menschen, haben Tomaten nicht nur Durst, sondern auch Hunger. Kein Wunder, denn wer so viele leckere Früchte hervorbringen möchte, muss ausreichend mit Nährstoffen versorgt sein. Hierfür ist ein Dünger mit einem hohen Kaliumanteil am besten geeignet. Es gibt spezielle Gemüse- und Tomatendünger, die genau auf die Bedürfnisse deiner Gemüsepflanzen abgestimmt sind. Leben deine Tomaten im Freiland, solltest du ihnen direkt nach der Pflanzung einen organisch-mineralischen Gemüsedünger geben. Ein zweites Mal sollte diese Beigabe dann ca. 4 bis 6 Wochen nach der Pflanzung erfolgen. Deine Tomaten im Topf darfst du alle 14 Tage mit einem flüssigen Tomatendünger beglücken.

Mit diesen Tipps steht einer reichen Tomatenernte nichts mehr im Weg.

Sandras Expertenwissen

Damit du auch reichlich Tomaten ernten kannst, darfst du das Ausgeizen nicht vergessen. Entferne am besten wöchentlich die Seitentriebe und Verzweigungen, welche sich in den Blattachseln gebildet haben. Dadurch wird die Fruchtbildung angeregt, denn die Pflanze verwendet dann nicht die gesamte Kraft nur auf die Blattbildung. Damit die Schnittstellen schnell abtrocknen können und keine Krankheitserreger sich einnisten, solltest du diese Arbeit bestenfalls bei trockenem Wetter erledigen. Das Ausgeizen ist vor allem bei Normal- und Fleischtomaten, sowie allen veredelten Tomatensorten wichtig. Bei Cocktailtomaten ist es nicht notwendig, genauso wenig bei Balkontomaten.

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Pascale Keller
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