Zierapfel Malus
Das ganze Jahr über eine Augenweide - der Zierapfel! Im Frühling begrüßt er uns mit frischen, sattgrünen Blättern und wunderbar duftenden Blüten. Im Sommer bilden sich dann unzählige kleine Äpfelchen und ab Herbst da folgt ein tolles Farbenspiel der Blätter und reifen Früchte. Hast du jetzt nicht auch Lust, einen Zierapfel zu pflanzen?
VerfügbarkeitMärz bis Oktober
Du findest mich im Center Zur Wegbeschreibung
Top Eigenschaften auf einen Blick
-
Pflegelevel Pflegeleicht -
Standort Sonnig -
Wuchshöhe/Länge 2 - 5 m, je nach Sorte -
Wuchsform Baum oder Säulenförmig -
Pflanzzeit Frühling bis Herbst -
Erntezeit September - Oktober -
Blütezeit April - Mai -
Lebensdauer Mehrjährig -
Winterhärte Winterhart -
Besonderheiten Essbare Sorten, Bienenweide
Deine Expertin und Ansprechpartnerin
Bei dringenden Fragen vor deinem Besuch bei uns, melde dich gern auch telefonisch oder per Mail
Wissenwertes
Den Zierapfel gibt es in zahlreichen Arten und Sorten. Auch Wildformen sind häufig noch verfügbar und haben ihren Ursprung in Asien, Amerika sowie Europa. Mittlerweile sind über 500 verschiedene Züchtungen bekannt, deren Sorten als Strauch oder Baum für den Garten angeboten werden. Je nach Sorte werden diese bis zu acht Meter hoch - in unserem Sortiment bieten wir jedoch eher kleinere Bäume für den Hausgarten an.
Das ganze Jahr über stellt der Zierapfel eine tolle Zierde in deinem Traumgarten dar. Aber, er kann so vieles mehr! Zum Beispiel bieten seine Blüten und Früchte reichlich Nahrung für wichtige Insekten oder Vögel. Mit letzteren wirst du vermutlich gerne teilen wollen, denn der Zierapfel schenkt bei guter Pflege einen riesigen Ertrag an schmackhaften kleinen Früchten. Denn wird der Zierapfel zwar hauptsächlich wegen seines hohen Zierwerts gepflanzt, sind die Früchte unserer Sorten dennoch essbar. Frisch gepflückt schmecken sie meist sehr säuerlich-herb, ihr bestes Aroma entfalten sie nämlich als leckerer Gelee für das Sonntagsbrötchen.
Verwendung
Die bunten Früchte des Zierapfels finden Verwendung in Küche und Floristik. In der Küche werden die Früchte häufig zu Säften, Gelees oder gar Likören verarbeitet. Weniger bekannt sind sie als schmackhafte Beilage zu Fleischgerichten. Doch nicht nur in der Küche bieten sie dem Auge einen tollen Anblick! Schon lange sind die bunten Zieräpfelchen ein farbintensiver Blickfang in herbstlichen Dekorationen wie Türkränzen, Gestecken, Blumensträußen oder festlichen Tischdekorationen.
Im naturnahen Garten bieten die Früchte natürlich vor allem Vögeln eine gute Nahrungsquelle. Doch auch andere Gartenbesucher wie Igel, Mader und verschiedenste Nagetiere naschen gerne heimlich an den heruntergefallenen Früchten auf dem Gartenboden. Wer also morgens im Garten ein paar angeknabberte Früchte entdeckt, kann das Fallobst getrost für die nächtlichen Gäste liegen lassen.
Pflege
Der Standort sollte Sonnig bis Halbschattig sein. Es empfiehlt sich, einen windgeschützten Platz für den Zierapfel zu wählen.
Der Boden sollte durchlässig, aber dennoch humos sein. Daher verwendest du zum Einpflanzen am besten unsere Kellers Gärtnererde.
Um das Bäumchen einzupflanzen, solltest du ein Pflanzloch graben, das mindestens doppelt so breit ist wie sein Topfdurchmesser und rund 40 - 50 cm tief. Bevor du nun das Bäumchen einsetzt, wird der Boden des Pflanzlochs mit etwas Gärtnererde aufgefüllt. Achte darauf, dass der Wurzelballen vor der Pflanzung feucht ist. Jetzt setzt du das Bäumchen in die Mitte der Pflanzgrube ein und füllst sie mit Gärtnererde auf. Den Wurzelballen kannst du hierbei etwa 2 bis 4 cm mit Erde bedecken. Anschließend wird die Erde rund um den Stamm festgetreten, sodass sich eine Kuhle bildet. Dies unterstützt dich beim Angießen, denn so kann das Wasser genau da versickern, wo sich der Wurzelballen befindet. Zum Abschluss befestigst du dein Bäumchen an einem Pfahl. So bleibt der Wurzelballen auch bei starkem Wind standfest und ein Abreißen der jungen Wurzeln im Boden wird verhindert.
Der Zierapfel möchte nicht austrockenen, dennoch sollte die Pflanzung auf immer feuchten Böden vermieden werden. Gieße deinen Zierapfel also im Sommer oder in niederschlagsarmen Wochen regelmäßig und reichlich.
Im Garten ausgepflanzt sollte der Zierapfel im Frühjahr (März/April) mit einem organisch-mineralischen Langzeitdünger gedüngt werden, welcher eine ausreichende Menge an Kalium, Phosphor und Stickstoff enthält. Diese Kombination findest du in den meisten speziellen Obst- und Beerendüngern. Eine Nachdüngung kann im Herbst erfolgen, hier sollte jedoch eher stickstoffarm gedüngt werden.
Kleinere Sorten, die im Kübel stehen, dürfen von März bis Oktober flüssig gedüngt werden. Verwende hierzu einen speziellen Flüssigdünger für Obst- und Beerengehölze gemäß der Verpackungshinweise.
In unserem gemäßigten Weinbauklima kommt der Zierapfel ohne Winterschutzmaßnahmen aus.
Vertrocknete, alte und schwache Triebe sollten einmal jährlich entfernt werden, und zwar im Zeitraum von Februar bis März. Ein Auslichtungsschnitt fördert zusätzlich die Pflanzengesundheit.
Je nach Witterung können in Fällen Pilzkrankheiten auftreten.
Mit einer reichen Ernte ist ab dem dritten Standjahr des Goji-Strauches zu rechnen. Zum Ernten werden die Triebe einfach vorsichtig geschüttelt, ein Abpflücken ist nicht notwendig.
