Bartblume Caryopteris clandonensis
Dieser reich- und langblühende Strauch ist in Einzelstellung ein wunderschöner Blickfang im Garten, aber auch ein toller Rosenbegleiter. Ihre blau-violetten Blütenbüschel erfreuen auch Bienen und Hummeln. Mit der Bartblume summt es also schon bald den ganzen Tag in deinem Garten.
Sommer bis Herbst
Zur Wegbeschreibung
Top Eigenschaften auf einen Blick
- Pflegelevel Pflegeleicht
- Standort Sonne
- Wuchshöhe/Länge 80 - 100 cm
- Wuchsform aufrechter, buschiger Halbstrauch
- Blütezeit Juli bis September
- Lebensdauer Mehrjährig
- Winterhärte winterhart
- Besonderheiten bienenfreundlich
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Wissenwertes
Dieser winterharte Blütenstrauch macht nicht nur wunderbar auf großen Freiflächen oder im Kübel eine tolle Figur! Wohl fühlt er sich auch zwischen Rosen oder Sommerstauden. Hier ist er neben Beet- und Strauchrosen ein ebenso schöner Begleiter zu Sonnenhut, Katzenminze, Lavendel oder Gräsern wie das Chinaschilf. Die zahlreichen blau-violetten Blüten der Bartblume machen nicht nur bei uns ganz schön Eindruck. Sie bieten Bienen und weiteren wichtigen Nützlingen ausreichend Nahrung. Die Bartblume sollte also in keinem naturnahen Garten fehlen. Hier sorgen ihre Blüten dann bis in den Herbst für echtes Sommerfeeling!
Pflege
Die Bartblume liebt sonnige Plätze im Garten. Auch im Kübel auf Balkon oder Terrasse ist viel Sonne nötig, damit die Bartblume ihre volle Blütenpracht entfalten kann.
Staunässe mag die Bartblume überhaupt nicht, daher lieber etwas zu wenig als zu viel wässern. Ausgepflanzt im Garten, können sich Blütengehölze nach dem Anwachsen meist selbst gut über den Gartenboden versorgen. In sehr trockenen und heißen Wochen sollte jedoch gegossen werden, damit die Pflanze keinen Trockenschaden erleidet. Zwischen den Wassergaben darf die Erde immer wieder etwas abtrocknen, sie sollte nicht konstant feucht gehalten werden. Dies ist besonders für Bartblumen im Kübel wichtig, da ihre Wurzeln bei ständiger Nässe Schaden nehmen.
Die Bartblume bevorzugt einen durchlässigen, lehmig-humosen, trockenen bis frischen Boden. Zur Pflanzung im Garten ist eine gute Pflanzerde die richtige Wahl, für den Kübel empfiehlt sich die besonders durchlässige Kübelpflanzenerde.
Für eine üppige Blütenpracht benötigt auch die Bartblume Nährstoffe. Der Bedarf kann bei ausgepflanzten Exemplaren durch einen organisch-mineralischen Langzeitdünger für Blütensträucher gedeckt werden. Kübelpflanzen sollten von Frühling bis Herbst 1x monatlich flüssig gedüngt werden bzw. gemäß der Verpackungshinweise des angewendeten Produkts.
In unserem milden Weinbauklima ist die Bartblume sehr gut winterhart. In einem sehr harten Winter kann es jedoch sein, dass die Pflanze zurückfriert. In der Regel treibt sie dann im Frühling aber wieder schön aus.
Nach den letzten Frösten, zwischen Februar und März, sollte ein starker Rückschnitt erfolgen. Dies dient einer guten Verzweigung und reichen Blüte.