Maulbeere Morus
Das vielleicht älteste Superfood der Welt neu entdeckt! Maulbeeren zählen zu den ältesten Kulturpflanzen schlechthin. Bereits in der Antike wurden sie für ihre guten Eigenschaften verehrt und zählten bis ins 17. Jahrhundert zu den beliebtesten Obstsorten. Seit einigen Jahren erlebt die Maulbeere nun ein echtes Revival in unseren Gärten.
März bis Oktober
Zur Wegbeschreibung
Top Eigenschaften auf einen Blick
- Pflegelevel Pflegeleicht
- Standort Sonne - Halbschatten
- Wuchsform Baum, Strauch
- Pflanzzeit Frühling bis Herbst
- Erntezeit Juni bis August
- Lebensdauer Mehrjährig
- Winterhärte Winterhart
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Wissenwertes
Die Maulbeere ist eine der ältesten Kulturpflanzen und wurde bereits seit frühester Zeit für ihre gesunden Eigenschaften geschätzt. Die Früchte haben ein brombeerähnliches Aussehen und sind vor allem in ihrer dunkelvioletten bis schwarzen Fruchtfarbe bekannt (Morus nigra). Die Gruppe der Maulbeere umfasst auch Sorten, die weiße (M. alba) oder rote Früchte (M. rubra) hervorbringen. Auch im Geschmack erinnern die Früchte ein bisschen an Brombeeren. Die Maulbeere hat je nach Sorte ein sauer-süßliches bis herb-süßliches Aroma. Dabei schmecken die Früchte voller Vitamine und enthalten zum Beispiel Vitamine aus den Gruppen A, B, C und D. Mit genascht werden auch zahlreiche weitere Mineralien und Spurenelemente. Die Beeren des Maulbeerbaums kannst du frisch Essen, Einkochen und auch zu Trockenobst verarbeiten. Für Säfte, Gelees, Kuchen oder allerhand anderer Leckereien sind die Beeren wunderbar geeignet.
Verwendung
Maulbeeren sind also eigentlich was für jeden! Denn es gibt sie in starkwachsenden Sorten für den großen Selbstversorger Garten oder mit kompakten Wuchs für kleine Hausgärten. Wer nur einen Balkon oder eine Terrasse zur Verfügung hat, pflanzt einfach eine Zwerg-Maulbeere für die Kultur im Kübel. Einen großartigen Eindruck im Garten macht besonders die Hängemaulbeere (Morus pendula). Zwischen ihren hängenden Zweigen lässt es sich für Kinder hervorragend beim Spielen im Garten verstecken und geerntet wird ganz bequem vom Boden aus. Unsere Sorten sind selbstbefruchtend, sodass auch eine Pflanze bereits ausreichend ist.
Im Winter musst du dir um deine Superfrucht keine Sorgen machen, denn Maulbeeren überstehen auch kalte Nächte mit bis zu -25 °C. Somit eignet sich dieser Beerenstrauch ebenso für den Anbau in höheren Lagen. In Ihrer Heimat werden Maulbeerbäume bis zu 10 m hoch, im Hausgarten erreichen sie diese Höhe eher selten; denn sie wachsen langsam und lassen sich durch regelmäßigen Rückschnitt gut in Form halten.
Maulbeeren sind also eigentlich was für jeden! Denn es gibt sie in starkwachsenden Sorten für den großen Selbstversorger Garten oder mit kompakten Wuchs für kleine Hausgärten. Wer nur einen Balkon oder eine Terrasse zur Verfügung hat, pflanzt einfach eine Zwerg-Maulbeere für die Kultur im Kübel. Einen großartigen Eindruck im Garten macht besonders die Hängemaulbeere (Morus pendula). Zwischen ihren hängenden Zweigen lässt es sich für Kinder hervorragend beim Spielen im Garten verstecken und geerntet wird ganz bequem vom Boden aus. Unsere Sorten sind selbstbefruchtend, sodass auch eine Pflanze bereits ausreichend ist.
Im Winter musst du dir um deine Superfrucht keine Sorgen machen, denn Maulbeeren überstehen auch kalte Nächte mit bis zu -25 °C. Somit eignet sich dieser Beerenstrauch ebenso für den Anbau in höheren Lagen. In Ihrer Heimat werden Maulbeerbäume bis zu 10 m hoch, im Hausgarten erreichen sie diese Höhe eher selten; denn sie wachsen langsam und lassen sich durch regelmäßigen Rückschnitt gut in Form halten.
Pflege
An einem sonnigen bis halbschattigen und vor allem warmen Standort fühlt sich deine Maulbeere wohl. Da der dunkle Pflanzensaft wie bei Brombeeren oder Kirschen dunkle Flecken hinterlassen kann, sollte der Baum nicht in der Nähe von hellen bzw. empfindlichen Böden gepflanzt werden.
Lockere, durchlässige und nährstoffreiche Böden sind ideal. Zur Pflanzung solltest du ein Pflanzloch ausheben, das doppelt so tief und breit wie der Wurzelballen ist. Der Aushub des Pflanzlochs wird dann bei Bedarf mit einer passenden Pflanzerde verbessert. Die Pflanze wird dann eingesetzt und bis zu 3 cm über dem Ballen mit der gemischten Erde abgedeckt.
Maulbeeren überstehen heiße und trockene Sommer äußerst gut. Wer seine Pflanze besonders gut behandeln möchte, gießt sie jedoch in Trockenphasen in regelmäßigen Abständen durchdringend.
Bevorzugt sollte 1x jährlich, und zwar am besten im Frühling jeden Jahres ein spezieller Langzeitdünger für Beerensträucher in den Boden eingearbeitet werden.
Maulbeeren sind gut winterhart und auch für den Anbau in höheren Lagen geeignet.
Maulbeeren blühen und fruchten bereits als junge Pflanze an der Basis des diesjährigen Triebs. Für den Erhalt einer kleinen Krone: sobald die Pflanze gut eingewachsen ist (man merkt es an der Länge des Neutriebs), kann man den Neutrieb Ende Juni auf ca. 20 cm einkürzen. Im Winter die nachgewachsenen Triebe nochmals bis auf 15 cm einkürzen. Auf eine lockere, gut durchlüftete und besonnte Krone achten. Der Schnitt von dickeren Ästen (über 5 cm) kann ein längeres «Bluten» verursachen.
Quelle: Häberli.ch
Maulbeeren sind sehr robust gegenüber Krankheiten und Schädlinge.
Der Erntezeitpunkt hängt von der gewählten Sorte ab. Die Erntezeit liegt in der Regel zwischen Juni und August.