Zuckerhutfichte Picea glauca (conica)
Dieses dekorative immergrüne Nadelgehölz kommt besonders in Einzelstellung hervorragend zur Geltung. Besonders beliebt ist die dichtbewachsene Zuckerhutfichte in der Adventszeit, denn sie eignet sich auch hervorragend zum weihnachtlichen Schmücken.
Die Zuckerhutfichte ist in der Adventszeit in vielen Größen bei uns erhältlich. Die kleinsten eignen sich wunderbar zur Schalen- oder Kästenbepflanzung und größere Exemplare eignen sich bereits als kleiner Weihnachtsbaum.
nahezu ganzjährig, größte Auswahl von November bis Januar
Zur Wegbeschreibung
Top Eigenschaften auf einen Blick
- Pflegelevel Pflegeleicht
- Standort Sonne bis Halbschatten
- Wuchshöhe/Länge bis 4 m hoch & bis 2 m breit (langsam wachsend)
- Wuchsform Konisch
- Pflanzzeit Frühling bis Herbst
- Blütezeit April
- Lebensdauer Mehrjährig
- Winterhärte Winterhart
- Immergrün Ja
- Besonderheiten Kann als Weihnachtsbaum geschmückt werden
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Wissenwertes
Die Zuckerhutfichte macht durch ihren dichten und konischen Wuchs richtig Eindruck. Daher wird sie auch gerne in Einzelstellung in Vorgärten oder sogar auf Grabstätten gepflanzt. Sie lässt sich auch wunderbar im Kübel halten. Im Winter dann ist sie ruckzuck feierlich geschmückt. Mit Lichterketten und Kugeln wird sie dann zu einer echten Augenweide. Der Austrieb der jungen Nadeln ist frischgrün, später bläulichgrün.
Dabei ist die Zuckerhutfichte, deren Ursprung im Norden des amerikanischen Kontinents liegt, ein äußerst langsam wachsendes Gehölz. Mit einem Jahreszuwachs von 5 bis max. 10 cm erreicht sie ihre Endhöhe von 4 m oft erst nach 30 Jahren. Aus diesem Grund kann sie auch im Kübel auf Balkon oder Terrasse lange Freude machen.
Pflege
Der ideale Standort ist halbschattig bis vollsonnig.
Ausgepflanzt im Garten versorgt sich die Zuckerhutfichte nach dem Anwachsen recht gut selbst. In Trockenperioden müssen sie jedoch regelmäßig mit Wasser versorgt werden, denn sonst werden ihre Nadeln braun.
An vollsonnigen Plätzen benötigt sie übers Jahr hinweg regelmäßig unterstützende Wassergaben. Das kann im Hochsommer schon mal den täglichen Gang mit der Gießkann bedeuten! Hier ist zu beachten, das immergrüne Gehölze besonders auch im Winter in frostfreien Perioden gegossen werden müssen.
Der Boden darf gerne humos sein. Dabei verträgt sie auch saure Böden und passt somit ebenfalls in einen Heidegarten.
Es muss nur mäßig gedüngt werden. Einmal jährliche Düngung im Frühjahr mit einem organisch-mineralischen Langzeitdünger für Koniferen.
Zuckerhutfichten sind in unserer Region ausreichend winterhart, können jedoch über den Winter Trockenschäden erleiden.
Es wird kein Rückschnitt durchgeführt, denn dieser führt bei diesem langsamwachsenden Gehölz nur zu Löchern und kahlen Stellen. Lediglich wuchernde Wildtriebe, die selten vorkommen, werden an der Basis entfernt.
Zuckerhutfichten erleiden häufig braune Nadeln durch Trockenheit oder einen Schädlingsbefall mit Roter Spinnmilbe.