Gemeine Eibe Taxus baccata
Die gemeine Eibe ist ein heimisches immergrünes Nadelgehölz, welches als Hecke gepflanzt einen dichten Sichtschutz bietet oder in Freistellung als Formgehölz Eindruck machen kann. Die Eibe ist dazu anspruchslos und pflegeleicht.
nahezu ganzjährig
Zur Wegbeschreibung
Top Eigenschaften auf einen Blick
- Pflegelevel Pflegeleicht
- Standort Sonne bis Schatten
- Wuchshöhe/Länge 2 - 10 m
- Wuchsform buschig aufrecht
- Pflanzzeit Frühling bis Herbst
- Lebensdauer Mehrjährig
- Winterhärte Winterhart
- Immergrün Ja
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Wissenwertes
Diese immergrüne Eibe stammt aus der Familie der Eibengewächse (Taxaceae) und zählt zu den ältesten in Europa heimischen Gehölzen. Die Eibe gedeiht an schattigen Plätzen sowie auf schwierigen Böden und zeigt sich so als besonders robustes Gehölz.
Da sie ihre dunkelgrünen Nadeln ganzjährig und äußerst dicht trägt, ist die Eibe als Heckenpflanze sehr beliebt (Pflanzbedarf ist hier ca. 3 Pflanzen pro Meter). Seit je her zieren Eiben jedoch als prächtige Formgehölze Parkanlagen oder Privatgärten. Eiben sind sehr gut schnittverträglich und lassen sich so in interessanten Formen gestalten.
Pflege
Eiben sind sehr robust und gedeihen an schattigen bis sonnigen Standorten. Besonders beliebt sind bei ihnen allerdings halbschattige Plätze.
Eiben vertragen keine Staunässe und können sich zumeist gut selbst versorgen, wenn sie einmal angewachsen sind. In heißen und trockenen Sommern benötigen sie jedoch etwas Unterstützung und sollten regelmäßig gegossen werden.
Eiben sind anspruchslos und können nahezu in alle Böden gepflanzt werden. Wenn du deine Eiben beim Anwachsen bestmöglich unterstützen möchtest, verwendest du zur Pflanzung Kellers Gärtnererde. Die sorgt gleich zu Beginn für einen humosen und nährstoffreichen Boden.
Ein Spezialdünger für Koniferen bzw. Nadelgehölze ist die beste Wahl zur Nährstoffversorgung. Produkte mit Langzeitwirkung werden mindestens 1x jährlich ausgebracht (im Frühjahr).
Eiben sind gut winterhart.
Neben Formschnitten sind auch starke Rückschnitte möglich. Auch nach starken Rückschnitten wächst die Eibe wieder willig und kräftig aus.
Eiben sind äußerst robust und wenig anfällig für Krankheiten.
Eiben bilden über die Sommermonate rote Beeren aus, welche giftig sind.