Weihnachtssterne in allen Farben Euphorbia pulcherrima
Der Weihnachtsstern, Euphorbia pulcherrima, verdankt seinen deutschen Namen seinen auffällig leuchtenden und sternförmigen Hochblättern, er wird aber häufig auch Poinsettie genannt, dieser Name stammt noch von seinem früheren botanischen Namen Poinsettia. „Pulcherrima“ bedeutet übrigens „die Schönste“. Der Weihnachtsstern gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) und stammt ursprünglich aus den tropischen Laubwäldern Mittel- bis Südamerikas. Dort wächst er als immergrüner Strauch zu Büschen von mehreren Metern Höhe heran.
Wir ziehen unsere Weihnachtssterne Jahr für Jahr mit viel Liebe und Zeit selbst heran, seit August stehen sie in unseren Gewächshäusern und sind dort zu den wunderschönen Sternen herangewachsen, die jetzt miteinander um die Wette leuchten. Vom Mini bis zum Busch und Stämmchen haben wir in vielen verschiedenen Farben und Größen für jeden den richtigen Stern - Du musst mal wieder Farbe tanken? Dann komm am besten selbst vorbei und spaziere durch unser "Sternehaus".
November und Dezember
Zur Wegbeschreibung
Top Eigenschaften auf einen Blick
- Pflegelevel Mittel
- Standort Hell, ohne Zugluft
- Wuchsform Zimmerpflanze
- Blütezeit Blüht unermüdlich durch die ganze Weihnachtszeit
- Lebensdauer Mehrjährig
- Winterhärte Nicht winterhart
- Besonderheiten Schönstes Weihnachtsflair
Dein Experte und Ansprechpartner
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Wissenwertes
... auffällig gefärbten Hochblätter, die Brakteen. Die eigentliche Blüte sitzt aber klein und unscheinbar inmitten dieser Hochblätter. Die Brakteen mit ihren leuchtenden Farben locken stellvertretend für die Blüten die Bestäuber an. Durch jahrelange Arbeit in der Züchtung entstehen immer wieder neue Farben an Weihnachtssternen und wir freuen uns euch Jahr für Jahr eine große Auswahl an Sorten anbieten zu dürfen
Verwendung
Mittlerweile ist der Weihnachtsstern ein Muss in jeder guten Weihnachtsdekoration und das beste Mittel gegen die Winterdepression. Mit seiner roten, leuchtenden Blütenfarbe durchdringt er das Grau des Novembers und bringt Wärme in Haus und Herz. Neben der klassischen Hauptfarbe rot, liegen rosa, weiße, pinkfarbene oder gesprenkelte Sterne voll im Trend. Bei uns kannst du direkt aus der Produktion, zwischen vielen verschiedenen Farbtönen und Mustern wählen. Auch was Größe und Form angeht ist kaum eine Pflanze so vielseitig, vom kleinen Mini als Tischdekoration bis hin zum Hochstamm von 120 Zentimeter Höhe, all das können Sie bei uns finden. Damit die Pflanzen bei sehr niedrigen Außentemperaturen auf dem Weg nach Hause keinen Schaden nehmen, müssen sie gut verpackt sein, denn Weihnachtssterne sollten keine längere Zeit Temperaturen von unter 10 °C ausgesetzt sein. Wir verpacken Ihren Weihnachtsstern Transport-gerecht.
Pflege
Stehen möchte der Weihnachtsstern so hell wie möglich, bei normalen Zimmertemperaturen (18-23°C) ohne große Temperaturschwankungen oder Zugluft.
Zu guter Letzt: Gedüngt wird der Weihnachtsstern von März bis Oktober. Auch während der Verdunkelung sollte also bis Ende Oktober weiter gedüngt werden.
Halte die Pflanze stets leicht feucht, am besten gießt du deinen Weihnachtsstern, indem du 2 bis 3 cm Wasser in den Übertopf gibst und wartest bis sich der Topfballen mit Wasser voll gesogen hat, lasse die Pflanze aber maximal 15 Minuten im Wasser stehen, das restliche Wasser wird dann weggeschüttet.
Dein Weihnachtstern soll das ganze Jahr bei dir wohnen und nächstes Jahr zu Weihnachten wieder blühen?
Kein Problem. - Richtig gepflegt hält dein Weihnachtsstern bis weit übers Weihnachtsfest hinaus. Den Sommer über kann er an einem halbschattigen Plätzchen im Garten verbringen. Im Spätsommer aber müssen Weihnachtssterne wieder in die Wohnung geholt werden. Damit der Weihnachtsstern zum Fest prächtige rote Blätter zeigt, ist die Tageslänge entscheidend. Die meisten Pflanzen wünschen sich viele Stunden Sonnenlicht am Tag, um zu blühen. Ganz im Gegensatz zum Weihnachtsstern, der lieber lange Nächte mag. Rund 8 Wochen braucht ein Stern, um sich schön auszufärben. In dieser Zeit wünscht er sich nachts eine Dunkelphase von 12 – 14 Stunden. Damit er also zur Adventszeit bereits im bunten Kleid erstrahlt, sollte er ab Mitte September verdunkelt werden. Dabei ist die Verdunkelung nur notwendig, wenn Zuhause eine künstliche Lichtquelle – das kann schon eine Straßenlampe oder ein Fernsehgerät sein – seinen eigentlich dunklen Standort aufhellt. In unserer Gärtnerei nutzen wir dazu lichtundurchlässige Planen. Fast wie in einem Schauspiel werden die Vorhänge zum Feierabend geschlossen und erst nach Tagesanbruch wieder geöffnet. Denn am Tag darf der Weihnachtsstern viel Sonnenlicht tanken. Viele Hobbygärtner pflegen ihren Stern das ganze Jahr über und damit dieser dann zum 1. Advent wieder wunderbar leuchtet, haben wir folgenden Tipps: Nutze zur Verdunkelung beispielsweise einen leer stehenden Raum mit Rollläden, oder stülpt einen großen, lichtundurchlässigen Karton über eure Pflanze. Der Weihnachtsstern wird für mindestens acht Wochen rund 12-14 Stunden über Nacht verdunkelt. Zum Beispiel von Abends um 18 Uhr bis am nächsten Morgen um 8 Uhr. Besonders wichtig: Auch künstliches Licht einer Glühbirne muss während der Dunkelphase vermieden werden. Nicht vergessen, tagsüber den Stern an den sonnigsten Fensterplatz in der Wohnung stellen.