Kaki ᐅ Diospyrus kaki | Pflanzencenter Keller | ... da blüh ich auf!

Kaki Diospyrus kaki

Ein Hauch von Süden im heimischen Garten? Das gelingt dir mit einem pflegeleichten und überaus attraktiven Kakibaum!

Das exotisch anmutende Fruchtgehölz bringt nicht nur schmackhaft süße und gesunde Früchte hervor, sondern macht auch noch optisch richtig was her.

Mit ihrem glänzenden, im Herbst gelb bis orangerot gefärbten Laub und den großen gelb-orangefarbenen Früchten, die bis in den Spätherbst von den Bäumen leuchten, sind Kakibäume eine wahre Augenweide!

Was für ein Glück, dass sich einige Kaki-Sorten auch in unseren Breiten kultivieren lassen!

Hinweis: Bei uns findest du Kakibäume in unterschiedlichen Sorten. Diese unterscheiden sich im Preis, solltest du hierzu fragen haben, melde dich gern bei unserem Experten
Verfügbarkeit
Februar bis Dezember
Du findest mich im Center
Zur Wegbeschreibung
ab 79,99 €*

Top Eigenschaften auf einen Blick

  • Pflegelevel Pflegeleicht
  • Standort Sonnig, warm, windgeschützt
  • Wuchshöhe/Länge 3 bis 4 m
  • Pflanzzeit Ganzjährig in frostfreien Boden, beste Zeit März bis Mai
  • Erntezeit Ende Oktober bis Mitte November
  • Blütezeit Mai bis Juni
  • Lebensdauer Mehrjährig
  • Winterhärte Bedingt winterhart (bis -15 °C)

Deine Expertin und Ansprechpartnerin

Eva Schätzle
Obst im eigenen Garten ernten - ein Traum!
Sprich mich einfach an. Meist findet man mich bei den Gartenpflanzen.
Bei dringenden Fragen vor deinem Besuch bei uns, melde dich gern auch telefonisch oder per Mail

Wissenwertes

Was gibt es Interessantes über Kakibäume zu erfahren?

Der Kakibaum (Diospyros kaki) gehört zur Familie der Ebenholzgewächse (Ebenaceae). Seine ursprüngliche Heimat liegt in Asien, wo sich die schmackhaften und gesunden Früchte großer Beliebtheit erfreuen. Das Obstgehölz gehört zu den ältesten Kulturpflanzen – in Asien werden Kakis bereits seit über 2000 Jahren angebaut! Wusstest du schon, dass der botanische Name Diospyros übersetzt „Götterfrucht“ bedeutet? Die Bäume lieben zwar warmes Klima, sind in milden Lagen aber dennoch in unseren Breiten kultivierbar, so dass du die göttlichen Früchte einfach selbst ernten kannst – was für eine Bereicherung!

Verwendung

Wie setze ich meinen Kakibaum gekonnt in Szene?

Mit einer Kaki bringst du exotisches Flair in deinen Garten! Die Bäume vertragen Wintertemperaturen bis -15 °C und können daher in milden Regionen mit Weinbauklima, wie z.B. bei uns in der Rheinebene, mit Winterschutz sogar in den Garten ausgepflanzt werden. Auch im schönen großen Pflanzgefäß, an einem warmen und geschützten Platz macht der Exot eine gute Figur und bringt somit das Urlaubsfeeling auch auf sonnige Balkone und Terrassen!

Eva's Expertinnen-Tipp
Genießbar sind Kakis nur im vollreifen Zustand! Vor der Reife ist der Gehalt an pflanzlichen Gerbstoffen im Fruchtfleisch noch sehr hoch, weshalb die Früchte herb und adstringierend (zusammenziehend) schmecken und ein unangenehm pelziges Gefühl im Mund auslösen. Erst wenn die Früchte richtig reif sind, sind diese Gerbstoffe abgebaut und die Kakis entfalten ihr süßes aprikosen- bis birnenartiges Aroma. Dann sind sie weich, haben eine fast glasig wirkende Haut und schmecken einfach wunderbar süß!

Pflege

Was muss ich bei der Pflege meiner Kaki beachten?
Standort

Kakibäume sind unglaublich sonnenhungrig und sehr wärmeliebend. An einem sonnigen, windgeschützten Platz an einer Mauer oder Hauswand fühlen sie sich am wohlsten – im Topf auf der Terrasse oder in wintermilden Regionen auch ausgepflanzt in deinem Garten. Denn damit die Früchte auch gut ausreifen können, benötigen die Bäume einen sonnigen, warmen Herbst.

Boden

Kakibäume gedeihen am besten auf tiefgründig durchlässigen Böden. Staunässe und zu winternasse Böden können die Bäume hingegen nicht so gut leiden.

Pflanzung

Im Garten

In wintermilden Regionen, wie bei uns in der Rheinebene, können Kakibäume an einem geschützten Plätzchen sogar in den Garten ausgepflanzt werden. Da sie etwas kälteempfindlich sind, solltest du dies am besten im Frühjahr (März bis Mai) tun. So haben sie genügend Zeit, sich bis zum ersten Wintereinbruch schon mal richtig einzuwurzeln und zu akklimatisieren. Setzt du deine Kaki im Sommer in die Erde, solltest du besonders darauf achten, dass dein frisch gepflanztes Bäumchen nicht austrocknet und es regelmäßig wässern!

Um das Bäumchen einzupflanzen, solltest du ein Pflanzloch graben, das mindestens doppelt so breit ist wie sein Topfdurchmesser und rund 40 - 50 cm tief. Am besten füllst du das Pflanzloch aber mit einer hochwertigen Pflanzerde wie unsere Kellers Gärtnererde auf. Bevor du nun das Bäumchen einsetzt, wird der Boden des Pflanzlochs mit etwas Gärtnererde aufgefüllt. Achte darauf, dass der Wurzelballen vor der Pflanzung feucht ist. Jetzt setzt du das Bäumchen in die Mitte der Pflanzgrube ein und füllst sie mit unserer Gärtnererde auf. Den Wurzelballen kannst du hierbei etwa 2 bis 4 cm mit Erde bedecken. Anschließend wird die Erde rund um den Stamm festgetreten, sodass sich eine Kuhle bildet. Dies unterstützt dich beim Angießen, denn so kann das Wasser genau da versickern, wo sich der Wurzelballen befindet. Zum Abschluss befestigst du dein Bäumchen an einem Pfahl. So bleibt der Wurzelballen auch bei starkem Wind standfest und ein Abreißen der jungen Wurzeln im Boden wird verhindert. 

Im Topf

In etwas raueren Lagen solltest du deine Kaki besser in einen Topf pflanzen. Wähle hierfür ein ausreichend großes Pflanzgefäß mit einem Fassungsvermögen von mindestens 25 Litern. Zum Einpflanzen verwendest du unsere hochwertige, gut durchlässige Kübelpflanzenerde. Damit keine Staunässe entsteht, solltest du darauf achten, dass das Pflanzgefäß ein Loch für den Wasserabfluss hat.

Gießen

Vor allem bei Kakis im Topf solltest du unbedingt auf eine gute Wasserversorgung achten. An heißen Sommertagen sind tägliche Wassergaben erforderlich! Denn bei Wassermangel werden die Früchte zu früh abgeworfen. Du kannst den Topfballen vor großer Hitze schützen, indem das Pflanzgefäß durch andere Pflanzen oder z.B. eine Schilfmatte beschattet wird.

Wächst deine Kaki im Garten, solltest du vor allem nach der Pflanzung darauf achten, dass der Boden nie komplett austrocknet. Sobald dein Bäumchen erst mal richtig eingewurzelt ist, kann es sich recht gut selbst mit Wasser aus dem Boden versorgen und kommt auch mal mit kurzen Trockenperioden gut zurecht. Während längerer Trockenperioden sind jedoch zusätzliche Wassergaben unbedingt erforderlich – gerade im Sommer ist eine ausreichende Wasserversorgung entscheidend, da die Früchte anderenfalls zu früh abgeworfen werden.

Nährstoffversorgung

Nur wer ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird, bringt auch viele große und leckere Früchte hervor. Bei im Garten ausgepflanzten Kakis solltest du daher jährlich im März / April ca. 60 g pro m² Obstdünger gleichmäßig um den Baum verteilen. Kakis, die im Pflanzgefäß gehalten werden, werden in der Wachstumsperiode – von März bis Oktober – einmal pro Woche mit einem Flüssigdünger versorgt.

Schnitt

Junge Kakibäume werden wie auch z.B. Apfelbäume als Pyramidenkrone gezogen, mit einem Mitteltrieb und drei bis vier Seitentrieben. Die Bäume setzen ihre Blüten bereits am vorjährigen Holz an. Ein regelmäßiger Fruchtholzschnitt ist nicht notwendig. Du solltest lediglich für eine lockere, gut durchlüftete und besonnte Krone sorgen und sie jeweils im April/Mai etwas auslichten. Hierfür schneidest du alle Triebe, die sich kreuzen oder abgestorben sind, heraus.

Achte beim Baumschnitt auf sauberes und vor allem scharfes Werkzeug, damit die Wunden schnell und problemlos heilen können. Wunden ab einem Durchmesser von 2,5 cm solltest du mit einem Wundverschlussmittel bestreichen.

Gesundheit

Kakibäume sind robust und widerstandsfähig und werden nur sehr selten von Krankheiten oder Schädlingen befallen. Daher sind keine vorbeugenden Maßnahmen zum Schutz der Pflanzen notwendig.

Befruchtung

Kakibäume sind selbstfruchtbar, genauer gesagt bilden sie auch ohne Befruchtung Früchte aus, sodass nur ein Baum gepflanzt werden muss – ein zweiter Baum wird für eine Fruchtbildung nicht benötigt.

Ernte

Du kannst es kaum erwarten, deine eigenen Kakis zu naschen? Ab Ende Oktober bis Mitte November ist es so weit und die Früchte sind erntereif. Den perfekten Erntezeitpunkt erkennst du daran, dass sich das Fruchtfleisch ein wenig eindrücken lässt. Am besten lässt du die Früchte so lange wie möglich am Baum hängen, da sie dann noch an Süße zunehmen. Spätestens nach Abfallen der Blätter werden die Kakis geerntet und können, sollten sie dann noch nicht weich genug sein, bei Zimmertemperatur nachreifen. Indem du einen Apfel daneben legst, kannst du den Reifeprozess beschleunigen.

Winterschutz

Im Garten

Kakibäume vertragen Temperaturen bis -15 °C. Gerade bei Jungbäumen solltest du in den kalten Wintermonaten den Stamm vor Kälte schützen, z.B. mit einer Schilf- oder Kokosmatte. Zusätzlich solltest du in kalten Wintern den Wurzelbereich der Bäume mit Laub oder Tannenreisig abdecken.

Im Topf

Im Topf sind Kakibäume, wie auch alle anderen Pflanzen, generell frostanfälliger als im Gartenboden, wo die Pflanzen fest eingewurzelt sind. Ab einer Außentemperatur von etwa 0 bis -5 °C solltest du daher deine Kaki in ihr kühles Winterquartier bringen, wo sie bei 0 bis 10 °C überwintern kann. Im Winter hat dein Kakibaum einen verringerten Wasser- und Nährstoffbedarf. Das Gießen solltest du trotzdem nicht komplett aus den Augen verlieren und deine Pflanze zwar regelmäßig, aber doch nur so viel wässern, dass der Ballen gerade nicht austrocknet. Das Düngen solltest du im Winter komplett einstellen.

Dein Pflanzenkeller-Geschenkgutschein
Du möchtest deine Liebe zu Pflanzen mit deinen Liebsten teilen? Dann verschenke doch unseren ganz besonderen Geschenkgutschein. Damit können sich deine Liebsten frei bei uns austoben und ihr eigenes Zuhause zu ihrem ganz privaten Wohlfühlort machen!
Gutscheine ansehen
Pflanzencenter Keller
Mit Liebe & Sorgfalt dabei.
Du kannst es kaum erwarten? Fahre zu uns ins Pflanzencenter und lass dich von unserer großen Auswahl überzeugen. So findest du zu uns.
Seit 1986 produzieren wir in unserer Gärtnerei auf mittlerweile über 20.000 m² Topfpflanzen über das ganze Jahr hinweg. Dabei liegt unsere Spezialität bei Beet- und Balkonpflanzen, wie Stiefmütterchen und Geranien, sowie bei Weihnachtssternen und bei Gemüsejungpflanzen, wie Tomaten, Gurken und Paprika. In unserem Pflanzencenter in Malterdingen können sich unsere Kunden und Kundinnen an einer riesigen Auswahl selbst herangezogener Pflanzen erfreuen! Ergänzt wird das Sortiment durch Zier- und Obstgehölze, Stauden, Zimmerpflanzen und Dekorations-Artikel, Dünger, Erde, Gefäße und anderes Zubehör rund um die Pflanze.
Mehr über uns
Diese Produkte könnten dich auch interessieren
Es grünt und blüht