Rosmarin Salvia rosmarinus `Prostratus‘
Mit einem Rosmarin kommt Mittelmeer-Feeling auf! Er verfeinert nicht nur allerlei leckere Gerichte mit einem südländischen Touch, sondern bringt noch dazu mediterranes Flair in deinen Garten! Zwischen den nadelförmigen, duftenden Blättern kommen im Frühjahr zahlreiche wunderschöne lila-blaue Blüten zum Vorschein. Dieses aromatisch-hübsche Heil- und Würzkraut gehört nicht ohne Grund zu den beliebtesten Kräutern und darf in keinem Garten fehlen!
ganzjährig
Zur Wegbeschreibung
Top Eigenschaften auf einen Blick
- Pflegelevel Für Anfänger geeignet
- Standort Er liebt es sonnig und warm.
- Lebensdauer Mehrjährig
- Winterhärte Er liebt geschützte Plätzchen. Im Weinbauklima winterhart.
Deine Expertin und Ansprechpartnerin
Bei dringenden Fragen vor deinem Besuch bei uns, melde dich gern auch telefonisch oder per Mail
Wissenwertes
Die Heimat des schon seit der Antike als Heilkraut bekannten Rosmarins ist der Mittelmeerraum. Der immergrüne, stark duftende Halbstrauch verholzt an der Basis, hat einen breitbuschigen Wuchs und kann bis zu 1,5 m hoch werden. Die bezaubernden unzähligen kleinen Blüten erscheinen von März bis Juni.
Verwendung
Frisch geerntet aus dem eigenen Garten schmeckt der Rosmarin natürlich besonders lecker! In milden Regionen mit Weinbauklima, wie z.B. bei uns in der Rheinebene, kann der mediterrane Rosmarin sogar in den Garten ausgepflanzt werden. Im schönen Pflanzgefäß verwandelt er aber auch sonnige Balkone und Terrassen in eine duftende Kräuteroase.
Rosmarin ist ein besonders intensives Gewürz und kann sowohl frisch als auch getrocknet verwendet werden. Die aromatischen Blätter sind ein Hauptbestandteil der Gewürzmischung Kräuter der Provence. Sie eignen sich zum Kochen und Grillen und werden zum Würzen von mediterranen Gerichten, Gemüse, Tomaten, Fleisch und Käse verwendet. Besonders lecker schmecken Rosmarin-Kartoffeln. Auch für die Herstellung von Kräuterölen sind Rosmarinzweige bestens geeignet. Die würzigen Blätter sind häufig ein Bestandteil in Teemischungen – sie wirken kräftigend und anregend.
Pflege
Du überlegst noch, wo du deinen Rosmarin hinpflanzen sollst? Als mediterrane Pflanze liebt er sonnig-warme und geschützte Standorte – auf Balkon und Terrasse, einem Hochbeet oder in wintermilden Regionen auch im Garten. Aufgrund seiner Herkunft ist er übrigens äußerst hitzeverträglich.
Der Rosmarin gehört zu den genügsamen Pflanzen, sowohl was den Nährstoff- als auch den Wasserbedarf betrifft. In nassen Jahren ist es deshalb besonders wichtig, dass er in gut durchlässigem Boden sitzt, sonst kann es passieren, dass er vernässt. Halte deinen Rosmarin gleichmäßig feucht, die oberen 3-5 cm des Substrats dürfen wieder abtrocknen, bevor du ihn wieder gießt. Das kannst du gut mit der Fingerprobe kontrollieren. Staunässe sollte nie aufkommen.
Am besten gedeiht Rosmarin auf mageren, trockenen, steinigen-sandigen, durchlässigen Böden. Setzt du deinen Rosmarin in Gefäße, lege kleine Tonscherben über die Wasserabzugslöcher und fülle eine dünne Schicht Blähton in dein Gefäß, darauf kommt dann die Pflanze und die frische Kräutererde, so gehst du sicher, dass die Abflusslöcher sich nicht mit Erde zusetzen und der Lavendel nicht vernässt. Auch deinen Gartenboden solltest du beim Pflanzen mit einer frischen Kräutererde aufbessern.
Was den Nährstoffbedarf angeht, ist der Rosmarin mäßig hungrig. Du kannst entweder direkt beim Pflanzen einen Kräuter-Langzeitdünger mit in den Boden einarbeiten oder etwa 4-6 Wochen nach der Pflanzung damit beginnen regelmäßig mit einem Kräuterdünger nachzudüngen.
Abschneiden kannst du die Zweige das ganze Jahr über, nimm dazu ein scharfes Messer.
Du solltest deinen Rosmarin jedes Frühjahr zurückschneiden. Mit diesem regelmäßigen Rückschnitt verhinderst du, dass er von der Mitte her verholzt. So bleibt er schön locker und wächst gleichmäßig.