Bullhornpeperoni 'Hyper F1' Capsicum anuum 'Hyper F1'
Du bist eher der mild-würzige Typ? Dann solltest du zu unserer Bullhornpeperoni 'Hyper F1' greifen! Die bis zu 20 cm langen Früchte haben mit 1500 bis 2500 Scoville einen angenehm milden Geschmack. Die langen Schoten könne sowohl grün als auch rot geerntet und verspeist werden und eignen sich hervorragend als Grillgemüse!
Du magst es gerne feurig? Dann sind unsere Peperoni und Chilis genau das Richtige für dich – denn mit diesen scharfen Schoten geht es heiß her! Sie kommen in unterschiedlicher Schärfe, Form und Größe daher und verleihen allerlei Gerichten den richtigen Pep.
Aber nicht nur geschmacklich sind die Früchte der Hit – mit ihrer bunten Färbung sind sie zudem ein echter Hingucker und lassen die gesamte Pflanze äußerst dekorativ erscheinen. Da wundert es einen kaum, dass auch wir ein besonderes Faible für diese würzigen Früchtchen haben. Deshalb ziehen wir jedes Jahr viele Sorten in unterschiedlichen Schärfegraden für euch heran. Da ist für jeden Geschmack das Richtige dabei!
Ende April - Mai
Zur Wegbeschreibung
Top Eigenschaften auf einen Blick
- Pflegelevel Für Anfänger geeignet
- Standort Sonnig
- Wuchsform Stäbe zur Stabilisierung
- Pflanzzeit Ab Mai, Nachttemperatur mind. 10°C
- Erntezeit Ab Juli
- Winterhärte Kälteempfindlich, erst bei Nachttemperaturen über durchschnittlich 10°C ins Freie
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Verwendung
Egal ob mild, scharf, oder feurig explosiv - mit Peperoni verleihst du vielen Gerichten den Feinschliff. Du kannst sie direkt frisch verarbeiten oder konservieren. Die feurigen Früchtchen lassen sich allerdings nicht allzu lange lagern. Um sie zu konservieren, kannst du sie für den späteren Gebrauch einfach einlegen oder auch trocknen.
Als Maßstab für den Schärfegrad von Chilifrüchten wird die Schärfeskala nach Scoville verwendet. Der Wert ist abhängig vom Capsaicin-Gehalt der Früchte. Mit 0 Scoville sind die Paprikasorten schärfefrei. 0 bis 100 Scoville gelten als „mild“, 100.000 Scoville und mehr als „explosiv“.
Die Bullhornpeperoni 'Hyper F1' ist mit ihren langen, milden Schoten ideal als Grillgemüse geeignet. Am besten zauberst du gleichzeitig grüne und rote Früchte auf den Teller – das schmeckt nicht nur lecker, sondern macht noch dazu optisch richtig was her!
Pflege
Du bist noch auf der Suche nach einem perfekten Plätzchen für deine Peperoni? Peperonipflanzen lieben es warm. Sie benötigen Temperaturen, die auch nachts dauerhaft über 10 °C liegen. Daher sind sie ab etwa Mitte April für die Pflanzung im Gewächshaus geeignet. Ungefähr Mitte Mai kannst du die Pflanzen dann direkt ins Freiland setzen. Hier fühlen sie sich an einem sonnigen, warmen und windgeschützten Standort am wohlsten.
Peperoni sind recht durstig, du solltest sie daher unbedingt regelmäßig und durchdringend wässern. An heißen sonnigen Sommertagen benötigen die Pflanzen im Freiland täglich 20 Liter pro m². Peperoni im Topf solltest du immer erst dann gießen, wenn die Erde oberflächlich gut abgetrocknet ist – dann aber durchdringend, bis die gesamte Erde mit Wasser gesättigt ist. Wenn deine Pflanzen mal so richtig trocken geworden sind, läuft das Wasser beim Gießen einfach durch den Topf und unten wieder raus. Die Erde braucht jetzt eine Weile, bis sie sich wieder vollsaugen kann. Gieße in dem Fall lieber mehrmals nacheinander kleine Mengen, bis die Erde wieder Wasser aufnimmt, sobald das der Fall ist, gieße so viel, bis der ganze Ballen wieder voller Wasser ist. Im Idealfall sollten deine Peperoni aber bitte nie so trocken werden, dann gehen ihre schönen Früchte kaputt und das wäre doch wirklich schade.
Peperoni im Garten…
Peperonipflanzen bevorzugen einen lockeren, gut durchlässigen und nährstoffreichen Boden. Um deinen Gartenboden ein wenig aufzulockern, solltest du ihn vor der Pflanzung gut umgraben. Arbeitest du noch etwas Kompost oder unsere Gärtnererde mit ein, hast du die besten Voraussetzungen für ein gutes Anwachsen deiner Peperonipflanze geschaffen.
Peperoni im Topf…
Peperoni können auch im Topf gezogen werden. Insbesondere die kompakt wachsenden Sorten eigenen sich hervorragend als Topfpflanze auf Balkon und Terrasse. Damit der Pflanze genügend Wurzelraum zur Verfügung steht und sie nicht so schnell austrocknet, solltest du hierbei unbedingt auf ein ausreichend großes Pflanzgefäß achten. Wähle einen Topf mit einem Durchmesser von mindestens 30 cm. Zum Einpflanzen ist unsere hochwertige Gemüseerde oder Kellers Gärtnererde bestens geeignet – ihre Zusammensetzung ist genau auf die Bedürfnisse deiner Peperonipflanze abgestimmt. Damit die Pflanze stabil steht, solltest du sie mit einem Holz- oder Bambusstab stützen.
Wer so viele schmackhafte Früchte hervorbringt, muss auch ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Hierfür sind spezielle Gemüsedünger am besten geeignet, denn sie sind genau auf die Bedürfnisse deiner Peperonipflanze abgestimmt. Deine Peperoni im Freiland oder Gewächshaus solltest du direkt nach der Pflanzung einen organisch-mineralischen Gemüsedünger beigeben. Eine zweite Nährstoffgabe sollte 4 bis 6 Wochen nach der Pflanzung erfolgen. Peperoni, die im Topf gezogen werden, werden alle 14 Tage mit einem flüssigen Gemüsedünger versorgt.
Peperoni sind kleine Frostbeulen. Du solltest sie daher nicht vor Mitte Mai ins Freie pflanzen. Eine frühere Pflanzung, etwa ab Mitte April, ist nur im Gewächshaus zu empfehlen.
Beim Setzen deiner Peperoni solltest du auf einen ausreichenden Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen achten. Optimal ist ein Pflanzabstand von mindestens 50 cm und ein Reihenabstand von einem Meter.
Um deiner Peperoni einen guten Halt zu geben, solltest du sie am besten mit Holz- oder Bambusstäben stützen.
Du kannst es kaum erwarten, deine ersten eigenen Peperoni zu ernten? Im Gewächshaus kannst du ab Mitte Juli schon die ersten grünen Schoten ernten. Ab Ende Juli kannst du sie dann voll ausgereift und -gefärbt genießen. Hast du die Schoten ins Freiland gepflanzt, musst du dich etwa drei bis vier Wochen länger bis zum Erntebeginn gedulden.
Durch eine gute Pflege sorgst du dafür, dass sich deine Pflanzen gut entwickeln und gesund bleiben. Auch mit einigen vorbeugenden Maßnahmen kannst du einen Schädlings- oder Krankheitsbefall verhindern und dir eine reiche Ernte sichern.
Zu hohe Feuchtigkeit kann Grauschimmel verursachen. Um dieser Pilzkrankheit vorzubeugen, solltest du auf einen ausreichenden Pflanzabstand und eine gute Durchlüftung im Gewächshaus achten.
Gelegentlich können sich auch mal Läuse oder die Weiße Fliege einschleichen. Vorbeugend können Gelbtafeln aufgestellt werden, bei einem Befall stehen biologische Pflanzenschutzmittel zur Verfügung. Hierzu beraten wir dich gerne in unserem Pflanzencenter.
Gerade in der Phase des Anwachsens können Trauermücken auftreten. Um einem Befall vorzubeugen, solltest du darauf achten, die Pflanzen direkt nach der Pflanzung nicht zu nass zu halten. Zur Kontrolle können Gelbsticker angebracht werden. Kommt es dennoch zu einem Befall, stehen auch hierfür biologische Mittel zur Verfügung. Unsere Experten vor Ort beraten dich hierzu gerne.