
Flache Heckenmyrthe Lonicera nitida 'Maigrün'
Die Heckenmyrthe 'Maigrün' ist ein breitbuschig wachsender Bodendecker, der sich bei regelmäßigem Schnitt flach halten lässt, aber auch wunderbar als kleine Hecke fungieren kann. Sie lässt sich bestens in Form schneiden, sodass auch Kugeln oder kleine Würfel aus ihr geformt werden können. Lonicera nitida 'Maigrün' hat eine frischgrüne, freundliche Farbe, ist immergrün und blüht weiß und das, wie der Name schon sagt, im Monat Mai. Sie liebt sonnige bis halbschattige Standorte und ist äußerst bodentolerant.
Nahezu ganzjährig
Zur Wegbeschreibung
Top Eigenschaften auf einen Blick
- Pflegelevel Einfach
- Standort Sonne - Schatten
- Wuchshöhe/Länge 80 - 100 cm hoch und breit. Bei starkem Rückschnitt als Bodendecker möglich.
- Wuchsform Als niedere Hecke oder Bodendecker
- Blütezeit Mai
- Lebensdauer Mehrjährig
- Winterhärte Frosthart
- Immergrün Ja
- Besonderheiten Vogelfreundlich
Deine Expertin und Ansprechpartnerin

Bei dringenden Fragen vor deinem Besuch bei uns, melde dich gern auch telefonisch oder per Mail
Wissenwertes
Die Heckenmyrthe 'Maigrün' ist eine absolut vielseitige Pflanze, die an sonnige sowie auch schattige Plätze gepflanzt werden kann. In der Gartengestaltung wird sie gerne als Buchsbaumersatz genutzt. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielseitig. Man kennt sie als Heckensträucher, Bodendecker, Hangbepflanzung oder auch als Kübelpflanze. Wichtig hierbei ist der richtige Schnitt. Denn durch einen regelmäßigen und kräftigen Rückschnitt bleibt die Heckenmyrthe nieder und kann wunderbar als Bodendecker fungieren. Wer die Pflanze kräftig wachsen lässt hat schnell eine dichte und kompakte Hecke von rund 100 cm. In der Kübelbepflanzung zeigen sich die Pflanzen etwas weniger wuchsfreudig, sodass sie hier eine Endgröße von nur rund 50 cm erreichen. Nach der Blüte im Frühjahr entwickeln sich im Sommer (August) dunkle Zierfrüchte, die zahlreichen Wildvögeln oder kleineren Nagetieren im Garten als Nahrungsquelle dienen.
Pflege
Der Standort kann sonnig bis schattig liegen - im Garten sowie auf Grabstätten oder im Kübel. Wind verträgt die Heckenmyrthe nicht und sollte daher in windgeschützte Lagen gepflanzt werden.
In der Regel kann sich die Heckenmyrthe durch Niederschläge selbst versorgen, sollte aber in langanhalten Trockenperioden regelmäßig durchdringend gegossen werden. Wichtig ist dabei, das immergrüne Pflanzen ganzjährig auf eine gleichmäßige Wasserversorgung angewiesen sind. Denn sonst drohen Trockenschäden, und das auch in den kühlen Monaten des Jahres.
Der Boden sollte frisch und locker sein. Zur Pflanzung eignet sich eine hochwertige Pflanzerde wie unsere Gärtnererde - gemischt nach eigener Rezeptur.
Im Frühjahr sowie im Herbst kann eine Düngung mit einem Langzeitdünger für Heckensträucher erfolgen.
Die Heckenmyrthe ist ausreichend winterhart.
Ein Rückschnitt ist bei Bedarf mögllich. Auch starke Rückschnitte verträgt die Pflanze gut und diese sind auch erforderlich, wenn sie als Bodendecker eingesetzt werden soll.
Die Beeren sind für Vögel eine willkommene Nahrungsquelle, für Menschen und viele Haustiere jedoch giftig.