Hängepetunie Surfinia
Denkst du an üppig blühende Balkonkästen mit großen trichterförmigen, strahlend bunten Blüten den ganzen Sommer lang, dann kann es eigentlich nur eine Blume sein, die hier die Gedanken zum Träumen bringt – die Surfinia! Mit ihren weithin leuchtenden Blüten ist sie ein Blickfang auf jedem Balkon und der Terrasse. Egal ob im Balkonkasten, in Kübeln oder Ampeln, die Surfinia ist ein echter Sommertraum.
Surfinia machen bis zu einem Meter lange Ranken und wachsen üppig in die Breite. Ihre schönen Blüten erscheinen von April bis Oktober, sie sind einfach oder gefüllt und in allen Farben wie weiß, gelb, lila, pink, rot, rosa oder mehrfarbige erhältlich.
Ab Mitte April bis Ende Juli
Zur Wegbeschreibung
Top Eigenschaften auf einen Blick
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Wissenwertes
Die Surfinia ist eine besondere Petunienzüchtung, sie ist wetterfester, wüchsiger und robuster als andere Petunien und erfreut sich deshalb großer Beliebtheit. Petunien gehören zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) und sind giftig, nasche also bitte nicht an ihnen. Ihre ursprüngliche Heimat liegt in Südamerika, was erklärt, warum die schönen Sommerblumen so sonnenhungrig sind.
Verwendung
Petunien sehen traumhaft schön in Ampeln, Blumenkästen, Kübeln, Körben und Trögen aus. Damit zieren sie Balkon, Terrasse und natürlich auch warme Gartenplätzchen. Die üppige Blütenpracht bezaubert an Sitzplätzen, lauschigen Gartenlauben und am Hauseingang.
Pflege
Deine Surfinia sind sonnenhungrig, setzte sie in warme, sonnige Lagen, dann erfreuen sie dich den ganzen Sommer lang mit ihrer Blütenfülle. Die hängenden Sorten erleiden gerne mal Windbruch, platziere sie deshalb am liebsten etwas windgeschützt. Zwar sind die Surfinia robuster als andere Petunien, aber auch sie freuen sich über regengeschützte Standorte.
Surfinia gehören zu den durstigen Pflanzen, sie werden enorm üppig und blühen fleißig den ganzen Sommer lang, ganz klar, dass sie dann auch recht viel Wasser brauchen. Gieße sie am besten morgens, die Erde sollte nie austrocknen, eine gleichmäßige Wasserversorgung ist hier wichtig. Wenn du kannst, verwende Regenwasser zum Gießen und versuche, die Blätter deiner Surfinia nicht mitzuwässern, gieße lieber direkt in die Erde. Ist es im Sommer richtig heiß, kann es sein, dass du deine Surfinia zweimal am Tag mit Wasser versorgen musst. Achte bitte immer darauf, dass deine Surfinia keine Staunässe haben, das mögen sie wirklich gar nicht.
Surfinia gehören zu den hungrigen Pflanzen, verwende daher immer eine frische, nährstoffreiche, durchlässige Erde, wenn du sie pflanzt. Sie bevorzugen einen leicht sauren pH-Wert, daher freuen sie sich auch, wenn du mit Regenwasser gießt. Setze deine Surfinia erst um die Eisheiligen (Mitte Mai) ins Freie, sie lieben es warm und vertragen keine Fröste. Hängepetunien bilden ein üppiges Wurzelwerk und brauchen daher Platz, um kräftig wachsen und gedeihen zu können, setze sie deshalb nicht zu eng, ein Pflanzabstand von 20 bis 25 cm sollte eingehalten werden. Setzt du deine Surfinia in Gefäße achte auf ausreichend Löcher im Gefäßboden für den Wasserabzug, auch kannst du Blähtonkügelchen als Drainageschicht einbauen.
Wegen des hohen Nährstoffbedarfs empfehlen wir dir gleich beim Einpflanzen Langzeitdünger unter die Erde zu mischen. Wenn du das nicht möchtest, gieße deine Surfinia alle 7 Tage mit Flüssigdünger. Unser Blühwunder ist hier bestens geeignet.
Surfinia werden in unseren Breiten meist einjährig kultiviert, unsere Winter sind ihnen zu kalt und ein Überwintern kann zwar gelingen, ist aber aufwendig und resultiert meist in schwachwachsenden Pflanzen mit wenigen Blüten, natürlich gibt es von aller Regel auch Ausnahmen.
Damit sich pausenlos neue Blüten bilden können, müssen die alten Blüten regelmäßig entfernt werden. Auch gelbe Blätter und trockene Zweige sollten ausgeschnitten werden, damit sich auf abgestorbenem Pflanzmaterial keine Schädlinge ansiedeln.
Surfinia, mit ihren leicht klebrigen Blättern, gelten nicht ganz zu Unrecht als Blattlausmagnet. Auf den klebrigen Ausscheidungen der Blattläuse siedeln sich zudem noch gerne Pilze an, deshalb sollte man gegen den Blattlausbefall vorgehen. Auch können Wieße Fliege und Mehltau ein Problem an Surfinia sein. Wenn du einen Schädlings- oder Pilzbefall an deinen Surfinia feststellst, entferne vorsichtig einen Teil der Pflanze, der offensichtlich befallen ist, stecke ihn in eine durchsichtige Plastikfolie, verschließe sie ordentlich und komme damit bei uns vorbei, dann können wir uns die Pflanze mit Schadbild anschauen und dir helfen sie schnell wieder gesundzumachen.